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Cultivation 2.0

Autorenbild: Veronika Riepl-BauerVeronika Riepl-Bauer

Was andere an Silvester tun, können Landwirte mitten im Sommer: einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf das Neue. Am 01.Juli hat ein neues landwirtschaftliches Wirtschaftsjahr begonnen, welches für uns viele spannende Veränderungen mit sich bringt.


Gilbert Fasterding kommt als neuer Gesellschafter zur Cultivation GbR hinzu. Damit vergrößert sich unser Betrieb auf ~380 ha und wir haben einen weiteren Landwirt mit viel Praxiserfahrung in unserem Team. Gilbert ist der erste Gesellschafter, der mit keinem weiteren Gesellschafter verwandt ist. Wir bezeichnen uns trotzdem weiterhin als Familienbetrieb. Denn hinter jedem Gesellschafter und jeder Gesellschafterin steht eine Familie und die soll bei jeder Handlung und unserer täglichen Arbeit mit bedacht werden. Bei allem Neuen wollen wir uns altbewährtes beibehalten und somit uns, unseren Auszubildenden und Mitarbeitenden eine familiäre Arbeitsatmosphäre bieten.


Hinter „Cultivation 2.0“ steht noch mehr. Die Cultivation GbR bleibt unser Stamm-Ackerbaubetrieb. Die (Pflanz-) Kartoffeln bauen wir ab diesem Jahr in einem separaten Betrieb, der Cultivation Sonderkultur GbR an. Dieser Betrieb pachtet einjährig Kartoffelflächen. Außerdem starten wir in diesem Jahr mit dem Neubau einer Lager- und Aufbereitungshalle für unsere Kartoffeln. Unsere Maschinen sind zukünftig in der Cultivation Maschinen GbR, die diese an unsere landwirtschaftlichen Betriebe verleiht und für weitere Betriebe Lohnarbeiten ausführen kann.


So beginnt das neue Jahr mit einem neuen Gesellschafter, zwei neuen Betrieben und einem Hallenbau-Projekt. Was bleibt ist die Passion für Landwirtschaft! Der Rückblick auf das vergangene Jahr beinhaltet sehr viel Planungsarbeit für alles, was jetzt startet. Wir blicken außerdem zurück auf einen trockenen Sommer 2022, ein verrücktes Getreide- Vermarktungsjahr und ein spätes Frühjahr 2023.

Der aktuelle Blick richtet sich auf das Feld. Nach starken Regenereignissen in der Vorwoche neigt sich die Gerste langsam aber sicher der Ernte entgegen, während der Weizen sich teilweise unter dem starken Regen und Sturm niedergelegt hat. Unsere Hackfrüchte Zuckerrüben, Mais und Kartoffeln stehen dank des Niederschlages gut da und müssen bis zur Ernte noch gepflegt werden.

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